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MULTINESS

Coach aus Leidenschaft

Moh Ashtiani, der Innhaber von MULTINESS hält es für wichtig sich immer neue Ziele zusetzen

Haben Sie auch schon einmal nachgedacht ins Fitnessstudio zu gehen oder zu einem Personal Trainer, sich gute Vorsätze für das neue Jahr vorgenommen? - Wir haben Personal Trainer Moh Ashtiani zu diesem Thema befragt

Moh Ashtiani erzählte uns in einem Interview von sich und gibt uns hilfreiche Tipps.

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Schon seit 20 Jahren gibt es das Studio in Heidelberg-Schlierbach in der Nähe der Orthopädischen Klinik. Das MULTINESS steht nun achtzehn Monaten unter der Leitung von Coach Moh Ashtiani. Die Angebote umfassen zum Beispiel ZUMBA, Yoga, Functional Boxen und viele andere Kurse. Unter anderem betreut Herr Asthiani auch einen regionalen Fußballverein und Profi Sportler, bei dem er die Saison- und Wettkampf Vorbereitung macht. Dabei erstreckt sich sein Einzugsgebiet auf das gesamte Neckartal und die Altstadt Heidelberg. Im Interview (haben Sie das noch als Frage-und-Antwort-Feature?) berichtet er, wieso es wichtig sei einen Plan zu schmieden und seine Ziele immer in kleinen Schritten zu setzen. In seinem selbstentwickelten Betreuungssystem geht er individuell auf seine Kunden ein. Dabei ist Ihm wichtig, dass jeder das Richtige für sich findet. Diesbezüglich meint er, dass es nie zu spät ist um anzufangen. Ein Zitat, das Ihm besonders in Erinnerung geblieben ist, stammt von Vitali Klitschko: „Motivation geht, Disziplin bleibt.“

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Interview:

Hi Moh. Schön, dass Du dir heute Zeit genommen hast. Könntest Du dich vorab kurz vorstellen?

Mein Name ist Moh Ashtiani, bin 30 Jahre alt, Personal Trainer in Heidelberg für Fitness-, Athletik- und Gesundheitstraining. Ich habe mein Leben lang aktiv unterschiedliche Sportarten betrieben, heute bereite ich Athleten und Mannschaften in verschiedene Disziplinen wie zum Beispiel Triathlohn, Fussball, Kampfsport für Wettkämpfe vor. Unterstütze normalen Personen eine Routine zu finden und sich eine gesunde Linie zu schaffen. Das ist für mich die Grundlage für alles weitere. Mir war früh klar, dass ich nach der Schule im Bereich Sport arbeiten möchte, daher habe ich zuerst meine Ausbildung Sport- und Fitnesskaufmann abgeschlossen und dann ganz klassisch angefangen als Fitnesstrainer im Fitnessstudio zu arbeiten und während meines Arbeitens verschiedene Ausbildungen im Fitnessbereich gemacht, wie beispielsweise den Athletiktrainer, den Ernährungstrainer oder diverse Ausbildungen im Gesundheitsbereich. Parallel habe ich meine Selbstständigkeit als Personal Trainer ausgebaut. Heute arbeite ich überwiegend in meinem eigenen Fitness Studio „Multiness Heidelberg“ als national tätiger Coach.

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Was steckt hinter dem Namen, gibt es ein Konzept?

Mein Konzept steht für Vielfalt, abgeleitet von Multi. Unser besonderes Augenmerk liegt auf der Betreuung unserer Kunden. Dabei sollen sie die Möglichkeit haben verschiedene Dinge auszuprobieren. Bei Problemen gibt es immer einen Ansprechpartner und gerne helfe ich meinen Kunden weiter.

War es schon immer dein Traum ein Fitnessstudio zu leiten?

Ursprünglich war das nicht mein Plan. Nachdem ich einiges an Berufserfahrung gesammelt habe ergab sich schließlich die Gelegenheit das Fitness Point zu übernehmen und habe angefangen mein eigenes Konzept umzusetzen.

Wie stehst du als Coach zu guten Vorsätzen?

Vorsätze sind immer gut. Es ist nie zu spät um anzufangen. Das Wichtige, nachdem man angefangen hat, ist, dass jeder das Richtige für sich findet um weiterhin am Ball zu bleiben.

Was schlagen Sie vor um Motiviert zu bleiben?

Die meisten nehmen sich zu viel vor und beginnen damit bis zu fünf mal in der Woche ins Fitnessstudio zu gehen. Besser ist es jedoch moderat einzusteigen, das heißt in kleinen Schritten. Dann sollte ein Trainingsplan aufgestellt und mit Disziplin verfolgt werden. Denn schon Vitali Klitschko hat einmal gesagt: „Motivation geht, Disziplin bleibt.“

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Bitte erkläre uns kurz, warum es so wichtig ist beim Training einem Plan zu folgen und nicht jede Woche dasselbe zu machen?

Immer dasselbe zumachen, wäre gar nicht das große Problem, besonders wenn es Spaß macht. Es ist für den Trainingsprozess wichtig, dass man eine Zeitlang das Gleiche oder Ähnliches macht, damit sich der Körper adaptieren kann. Aber eher früher als später kommt der Zeitpunkt das Training anzupassen, damit der Körper in ein neues „Chaos“ gerät, um sich wieder neu anpassen zu müssen. Oder anders formuliert: Das Prinzip „Variation der Trainingsreize“ ist sehr wichtig. Hier kann ein Plan helfen, um sich in regelmäßigen Abständen bewusst zu werden, welche Änderungen ich in meinem Trainingsprozess vornehme.

Was meinst du mit Routine?

Für mich ist Routine eine integrierte Form von Disziplin. Diese muss nicht von heut auf morgen aufgebaut werden, sondern sowas pflegt Mann Schritt für Schritt in seinem Alltag ein. Egal ob es sich um die Ernährung, das Training oder den Beruf handelt.

Kannst du abends nicht schlafen und kommst morgens nicht aus dem Bett?

Hier kannst du damit anfangen das du durch die Schlafzeit die Schlafdauer optimierst, um im Alltag Körperlich und mental fit zu sein. Für einen Selbständigen besonders wichtig.

Mein Tipp für den ersten Stepp: Vermeide abends 1-2 Stunden blaues Licht wie Z.B durch TV schauen und das spielen mit deinem Smartphone, vor dem zu Bett gehen. Denn das imitiert Tageslicht und unser Gehirn denkt es ist noch Tag und dein Einschlafrhythmus wird negativ verschoben.

Was ist deine Motivation? Wie schaffst du es, jeden Tag aufs Neue deine persönlichen Bestleistungen abzurufen?

Jeden Tag persönliche Bestleistung muss ja gar nicht sein. Aber zumindest ist es wichtig jeden Tag ein Stück weit am Ball zu bleiben. Das mache ich, indem ich mir Ziele vornehme. Sowohl im Training und auch Privat, obwohl das beides für mich zusammenhängt. Außerdem bin ich immer im Training mit den Sportlern auch selbst aktiv und das motiviert mich meine Grenzen weiter auszubauen. Im Job motiviert mich der Erfolg von meinen Kunden.

Wie bringst Du Körper, Geist und Seele in Einklang?
Das ist in der Tat bei einer 6 Tage Arbeitswoche nicht ganz so einfach. Aber es hilft mir sehr, einen Job auszuüben, der mir Spaß macht. Und eine Freundin zu haben, die mich bei allem extrem unterstützt. Grundsätzlich hat der Personal Trainer an sich ja einen Vorteil: Er weiß, nach welchen Spielregeln der Körper funktioniert. Dass ein gesunder Geist in einem gesunden Körper lebt. Und um es im Fachjargon zu sagen: welches Frühstück z.B. aus biochemischer Sicht die Neurotransmitter optimal für den Tag aktiviert. Dazu halte ich es für extrem wichtig, sich Freiraum für Urlaub und Fortbildungen zu geben. Ich kann nur dann andere Menschen inspirieren, wenn ich selber inspiriert bin. Und dazu brauche ich ein hohes Energielevel und eine beständige geistige Weiterentwicklung. Und dazu gehe ich gerne immer wieder selber auf die Schulbank und lerne Neues dazu.

Unseren herzlichsten Dank für dieses lehrreiche Interview.

Wer mehr über Coach Moh Ashtiani und sein Personal Training wissen möchte, findet alle weiteren Informationen auf seiner Website Coachmoh.com oder auch auf Instagram und Facebook.

 

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